Schleppangeln mit dem Downrigger
Der Downrigger kommt beim Schleppangeln oder sogenannten Trolling zum Einsatz. Das Trolling ist aus Skandinavien und den USA zu uns gekommen. Es bezeichnet eine Angeltechnik, bei der ein Kunstköder hinter dem Boot durch das Wasser gezogen wird. Im Salzwasser bieten sich in Deutschland der Dorsch, Lachs und die Meeresforelle als Zielfische an. Im Süßwasser schleppen Angler auf Barsch, Zander und Hecht. Damit diese Angeltechnik überhaupt funktionieren kann, braucht man beim Schleppangeln den Downrigger. Er sorgt dafür, dass der Köder auch bei schneller Fahrt auf der gewünschten Tiefe geführt werden kann. Beim Trolling gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man baut eine funktionelle Montage mit dem Downrigger selbst oder aber man verwendet bereits vorgefertigte Installationen, diese Geräte werden auf dem Angelboot befestigt. Der Penn Fathom Master ist ein Downrigger der Extraklasse. Er bietet Dir alle Vorzüge beim Schleppangeln. Sein kompaktes Design und seine widerstandsfähige Konstruktion rechtfertigen den hohen, aber dennoch angemessenen Preis. Exklusiv für Dich auf der Angelzeile.com. Erfahrene Angler variieren ihre Montagen zum Schleppen je nach Witterung und Gewässerzustand. Seegang und die gewünschte Tiefe der Köder erfordern flexible Trolling-Techniken.
So funktioniert das Trolling mit Downrigger
Die komfortabelsten Lösungen beim Trolling sind die Downrigger, die Angelschnur und Köder wie eine Art Kran unten im Wasser halten. Sie lassen ein Stahlseil mit einem zusätzlichen Bleigewicht, meist in Form einer Kugel, die bis zu 9 kg schwer sein kann, in die Tiefe. Köder und Angelschnur werden beim Trolling bis maximal 15 m hinter dem Boot ausgelegt. Dann wird die Angelschnur über den sogenannten Release-Clip am Blei gefestigt und nun wird dieses Blei auf die gewünschte Tiefe herunter gelassen. Als nächstes muss die Angelrute stark gespannt werden. Bei einem Biss zieht der Fisch die Angelschnur aus dem Release-Clip und hängt am Haken und kann unabhängig vom Downrigger frei gedrillt werden. Beim Schleppen wird Deine Angel durch die starke Vorspannung extrem beansprucht. Boots- und Meeresruten bieten sich dafür an. Wenn Du eine Neuanschaffung planst, solltest Du die unterschiedlichen Modelle genau studieren. Im Angelshop gibt es Rigger mit kurzem oder langen Arm, elektrisch oder manuell. Als erstes sollte der Downrigger zu Deinen Ansprüchen passen, sich nach Deinem Angelboot und Deiner Art zu Angeln richten.
Die Qual der Wahl: Den richtigen Downrigger kaufen
Der richtige Downrigger passt zu Dir und Deinem Boot. Hast Du ein kleines Angelboot, das nicht länger als 6 m ist, reicht ein Rigger z.B. von Cannon mit einer Armlänge bis zu 60 cm vollkommen aus. Ist der Arm bei einem kleinen Boot zu lang, musst Du dich weit heraus lehnen. Doch kleine Boote haben keine stabilen Bordwände und das Arbeiten an einem zu langen Rigger-Arm wird zum Risiko für den Angler. Ab einer Bootslänge von 6 Metern ist die Montage von einem großen Downrigger mit einer Armlänge bis zu 1,50 m kein Problem mehr. Bei großen Booten besteht die Möglichkeit mehrere Rigger anzubringen. Bei einer solchen Lösung sind Modelle mit einem langen Arm immer sicherer, da sich Schnur und Blei nicht so schnell in der Schiffsschraube oder im Motor verfangen können, wenn viele Kurven gefahren werden. Echolote helfen dem Angler die Tiefe der Köder, mit der Tiefe der Fischschwärme abzugleichen. Auch die einzelnen Köder kommen sich bei einem langarmigen Downrigger nicht in die Quere. Die Wahl des richtigen Rigger richtet sich auch nach dem voraussichtlichen Handling. Kleine Modelle lassen sich im Sitzen einfacher bedienen, nur auf größeren Schiffen hat man die Möglichkeit bequem im stehen zu agieren. Schau Dich auf der Angelzeile um, unsere Marken wie Penn oder Quantum bieten für jeden Angler die passenden Downrigger zum Schleppangeln.