Wobbler – Top zum Raubfischangeln!
Auf den ersten Blick sehen Wobbler aus wie große Crankbaits. Doch sie eine andere Technik und Funktion. Die Aufgabe der Spinner, Pilker und Blinker ist es den Jagdinstinkt der Raubfische durch ihre optischen Reize zu wecken. Unterstützend wirken dabei ihre Bewegungen, die denen echter Tiere zum Verwechseln ähnlich sind. Der Wobbler kann aber noch mehr. Er wird so designt, dass er wie ein kleiner Raubfisch, ein junger Hecht oder ein kleiner Barsch aussieht. Die Top-Marken wie Rapala verwenden hier ihre ganze Kunst und ihr ganzes Können um fängige Raubfischköder zu entwickeln. Alle Register werden hier gezogen, um selbst den schlausten Räuber beim Angeln auszutricksen. So gibt es schwimmende Modelle, die erst Abtauchen, wenn der Angler an der Angelschnur zieht. Dann gibt es Typen die von ganz allein sinken. Solche Wobbler sind für tiefere Gewässer besser geeignet. Dazu werden in diese Raubfischköder kleine Rasseln eingesetzt, die akustische Signale an die Raubfische senden.
So funktionieren gute Wobbler!
Um das Absinken der Wobbler zu kontrollieren, haben sie kleine Tauchschaufeln vorn am Maul sitzen. Sie ermöglichen ein kontrolliertes Absinken in tiefere Gewässer. Der große Vorteil dieser Kunstköder ist die Möglichkeit sie kontrolliert langsam zu führen, ohne dass sie dabei zu schnell absinken. Das Ergebnis ist maximale Effektivität! Denn gewiefte Räuber wie der vorsichtige Zander, beißen nicht auf Raubfischköder, die zu schnell geführt werden. Hier besteht die gute Chance, sie mit dem richtigen Wobbler zum Biss zu verführen. Ein guter Wobbler verfügt über ein auffällig arbeitendes Schwanzteil. Sein Körper muss weich und trotzdem robust und langlebig sein, so dass er nach einem Biss als Köder wieder verwendet werden kann. Holographische Folien im Inneren der Gummifische verstärken die optischen Reize. Ein erstklassiger Haken mit einer extrem haltbaren Legierung ist ebenfalls ein Zeichen für Marken Qualität. Und eine gut sitzende Tauchschaufel garantiert lebensechte Bewegungen. Achtet beim Kauf auf diese Kriterien. Top Wobbler im Angebot findet Ihr immer auf der Angelzeile!
Woher kommt der Name Wobbler?
Im Englischen bedeutet „to wobble“ wackeln. Wobbler wackeln also fröhlich durch das Wasser und eignen sich damit bestens als Raubfischköder. Seine natürlichen Reize sind sein Geheimrezept. Modelle von Sebile bewegen sich wie echte lebendige kleine Beutefische. Kaum ein Raubfisch kann da noch widerstehen. Ist ein Wobbler noch dazu mit einer kleinen Rassel ausgestattet, so werden nicht nur die optischen Reize der Fische, sondern auch die akustischen Reize angesprochen. Echte Profi-Angler pimpen ihre Kunstköder noch zusätzlich auf. Sie verwenden Öle, Sprays und Dips, die Zusätze und Lockstoffe beinhalten. Die Köder werden damit wie mit einem herrlich duftenden Parfüm besprüht oder eingetaucht. Damit wird bei den Fischen ein dritter Sinn angesprochen, der Geruchssinn. Solche kleinen Verführer verlocken einfach zum Anbiss! Jetzt müsst Ihr nur noch die richtige Farbe passend zum Wetter aussuchen. Geht Ihr an einem trüben Tag mit Wobblern von Salmo zum Raubfischangeln, nehmt Ihr einen besonders grellen Wobbler. Neonfarben empfehlen sich. Herrscht aber eitel Sonnenschein, solltet Ihr auf Raubfischköder zurück greifen, die in den gedeckten Farben der Natur lackiert sind.