Was müssen Raubfischruten können?
Was macht gute Raubfischruten eigentlich aus? Welche technischen Merkmale sollten sie aufzeigen? Was müssen diese Ruten leisten? Um diese Fragen beantworten zu können, muss man sich mit dem Thema Raubfischangeln an sich, sowie den gewünschten Zielfischen auseinandersetzen. Last but not least spielt auch immer die Angelmethode eine wichtige Rolle. Die Zeiten der Angler als Allrounder sind längst überholt. Heutzutage haben sich viele Freunde des Angelsports auf bestimmte Techniken und Methoden spezialisiert. Und so bietet der Markt den versierten Angelstrategen auch zu fast jeder Zielfischart die passende Angel, wie zum Beispiel die Raubfischruten. Die Angler von heute wissen genau, welchen Fisch sie am Haken haben wollen. So richtet sich die Ausstattung ihrer Ausrüstung gezielt nach Methode und Fischart. Neben dem Fliegenfischen übt gerade die Jagd auf Raubfische einen besonderen Reiz aus. Kein Wunder, dass das Angebot von Raubfischruten immer größer wird.
Merkmale der Raubfischruten
Von allen Ausrüstungen werden Raubfischruten und Rollen wohl am extremsten beansprucht. Die scharfzahnigen Räuber wie Hecht, Zander und Co. stellen eine echte Herausforderung auch für versierte Profis dar. Diese Fische sind starke, zähe Gegner deren Kampfgeist und Fluchtinstinkt besonders ausgeprägt sind. Deshalb reichen die Raubfischruten allein nicht aus, um sich diesen Gegnern erfolgreich zu stellen. Idealerweise ist die komplette Ausrüstung auf das Raubfischangeln ausgerichtet. Neben der richtigen Rute sollte der Angler also auch an das passende Zubehör von der Schnur über die Bleie, die Köder, Haken, die richtige Rolle und einen ordentlichen Kescher denken. Manche Hersteller bieten auch extra Handschuhe für das Raubfischangeln an. Denn wer will sich schon von einem kapitalen Hecht mit 700 Zähnen in den Finger beißen lassen? Die Rute an sich muss über ein kraftvolles Blank verfügen, darf dabei aber nicht zu schwer sein. Idealerweise können mit guten Raubfischruten präzise Würfe mit Gummiköder genauso wie mit Wobblern gemacht werden.
Die Ausstattung bei den Raubfischruten
Raubfischruten brauchen neben dem kräftigen und gleichzeitig gefühlvollen Rückgrat des Blanks vor allem auch solide und robuste Ringe. Raubfische sind stark und kräftig, daher muss auf das Material auch bei außergewöhnlichen Bedingungen immer Verlass sein. Das gleiche gilt für die Angelschnur. Um bei einem Kampf mit einem Raubfisch den Fluchtversuch entsprechende parieren zu können, braucht es schon eine stabile geflochtene Schnur. Auch mit einer einfachen Vorfachschnur wird man beim Raubfischangeln nicht weit kommen. Raubfischruten werden mit Vorfächern aus Stahl bestückt. Nur so kann man sicher sein, dass die Fische die Vorfachschnur nicht einfach durchbeißen. Bei den Rollen sollte man unbedingt zu einem leichten Modell greifen. Gerade wenn man sich für das Spinnfischen entschieden hat, sind Rute und Rolle im ständigen Einsatz. Von der Köderführung bis hin zum Drill werden nicht nur die Raubfischruten, sondern auch die Rollen stark beansprucht. Angelzeile.com empfiehlt: Um schnellen Ermüdungserscheinungen sowohl beim Material als auch beim Angler vorzubeugen, sollte man beim Raubfischangeln leichtes und robustes Material wählen.