Forellenruten: Sensible Blanks verhindern das Ausschlitzen des Hakens
Experten empfehlen außerdem, in Bereichen mit vielen überhängenden Ästen von Anfang an kurze Ruten zu verwenden, da diese das Handling deutlich erleichtern. Forellenruten bieten Euch für diese Angelart wesentlich mehr Präzision als klassische Allround-Ruten. Soll es eine Rute sein, die leicht zu transportieren ist, dann setzen viele Angler dabei auf die Teleskopangeln, denn sie lassen sich zusammenschieben und bieten so zusätzlich bauartbedingt einen guten Eigenschutz gegen Beschädigungeng. Doch natürlich haben auch Steckruten viele Vorteile, in den meisten Fällen bestehen sie aus 2 Teilen und bieten deshalb grundsätzlich eine bessere Aktion als Teleskopruten. Hier sollte jeder Angler selbst entscheiden, mit welcher Variante er am besten umgehen kann.
Was aber macht eine gute Forellenrute eigentlich aus? Sie muss vor allem eine gute Aktion bieten, denn Forellen besitzen einen enormen Kampfgeist. Um ein Ausschlitzen der Haken zu vermeiden, müssen die Stöße der Fische sehr gut abgefangen werden, was nur mit einer überdurchschnittlich guten Aktion der Forellenruten gelingt. Zu achten ist außerdem auf das optimale Wurfgewicht: Es sollte sich im mittleren Bereich bewegen und zwischen 15 und 30 Gramm liegen. Damit ist jeder Forellenangler im Prinzip gut bedient, obwohl es natürlich auch Ausführungen mit Abweichungen nach oben und unten gibt.