Jerkbaits – eine Premium Klasse stellt sich vor
Wie auch andere Kunstköder sind die Jerkbaits aus Kunststoff oder Holz geformt und imitieren in ihrer Form und ihrem Aussehen echte lebendige Fische. Vergleicht man die Preise dieser Raubfischköder mit einem herkömmlichen Köder, so kommt man schnell darauf, dass sie zu den Rolls Royce, sprich der Köngisklasse, der Kunstköder zählen. Sind sie ihr Geld wert? In jedem Fall! Bestes Beispiel hierfür sind die Jerkbaits von der Marke Lucky Craft Real California Premium. Der Hersteller Lucky Craft hat einen so begehrten Raubfischköder geschaffen, dass es binnen kürzester Zeit zu Engpässen in so manchem Angelshop kam. Warum ist das so? Für das Hechtangeln und Zanderangeln stellt dieser Köder eine Premium Klasse für sich dar. Kaum sahen Angler die frischen Bilder des neuen Real Bait Premium war die Nachfrage dermaßen hoch, dass der Hersteller kaum mit den Fertigungsarbeiten nachkam. Für Lucky Craft nichts außergewöhnliches, denn bevor sie ihre Jerkbaits auf den Markt geben, ist es allein den ausgewählten Testanglern vorbehalten ihre neuen Produkte am und im Wasser zu testen.
Jerkbaits sind die Antwort beim Raubfischangeln
Auch andere Hersteller wie Salmo arbeiten mit Hochdruck an revolutionären Neuentwicklungen. Dabei können sie auf die fachmännische Hilfe und die hochentwickelte Technologie aus Japan zählen. Sebile ist es nach langen Testphasen und durch das Einbringen der wertvollen Erfahrungen von Technikern, Ingenieuren und Profi-Anglern gelungen, Jerkbaits zu fertigen, die ohne eine Tauchschaufel die Schwimmbewegungen lebendiger Köderfische täuschend echt nachahmen. Diese perfekte Kopie lebender Köder führt zu einer deutlich höheren Fangquote beim Raubfischangeln. In der Köderführung ist der Kunstköder ein echtes Multitalent und somit ein wahrer Sieger: er lässt sich wie ein Wobbler oder wie ein Jerk führen. Sogar in stark befischten Gewässern machen diese Köder ihren Fang. Cormoran überzeugt seit Jahren mit lebensechten Jerks und Twitchbaits. Neben täuschend echten Bewegungen haben die Raubfischköder salzwasserfeste Drillinge und rostfreie Sprengringe.
Wie werden Jerkbaits geführt?
Die Jerkbaits verhalten sich anders als andere Kunstköder. Der Angler muss sie proaktiv selbst in Bewegung versetzen. Nur so erwacht der Köder zum Leben und trickst damit vorsichtige Zander und schlaue Hechte eiskalt aus. Die Technik des Auswerfens dieser Raubfischköder funktioniert so: die Jerkbaits werden wie gewohnt beim Raubfischangeln weit ausgeworfen. Dann muss der Angler ihn gleichmäßig, langsam und behutsam beim Einholen durch das Wasser führen. Gleichzeitig muss er dabei die Rutenspitze nach unten ziehen. Dadurch entsteht der Effekt einer unkontrollierten Flucht gleich einem plötzlichen Spurt. Der Köder kommt ins flattern und weckt somit die Jagdinstinkte der Raubfische. Sie können einfach nicht widerstehen. Jerkbaits laufen deshalb auch unter den Namen Belly Buster (Gleitköder oder Schwungköder) und Squirrley Burt (Hieb- , Zug- oder Zupfköder). Jeder Angler kann den passenden Raubfischköder seiner präferierten Marke für seinen bevorzugten Angelstil wählen. Ersterer eignet sich zur schnellen Absuche des Gewässers, der zweite hat sich als besonders fängig beim Hechtangeln erwiesen. Fangergebnis und Qualität rechtfertigen den hohen Preis. Wer nicht so tief in die Tasche greifen möchte, der kann an dieser Stelle beruhigt sein. Es gibt auch günstige Jerkbaits im Angelshop der Angelzeile.